C1 Wiener Museumsstück: Hermann Ratzersdorfer ‚Atlas‘ aus Silber mit Emaille und Bergkristall

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Künstler: Hermann Ratzersdorfer | Stil: Wiener Jugendstil | Maße: Höhe ca. 16 cm | Material: Silber, Emaille, Bergkristall | Zustand: Ausgezeichneter Zustand mit feinen Details und Bemalungen

Beschreibung

Kunstwerk von Hermann Ratzersdorfer: Meisterhafte Bergkristallgravur mit mythologischer Darstellung

Dieses exquisite Kunstwerk, geschaffen von dem renommierten Wiener Goldschmied und Juwelier Hermann Ratzersdorfer, ist ein herausragendes Beispiel für die kunsthandwerkliche Fertigung des 19. Jahrhunderts. Ratzersdorfer, berühmt für seine meisterhaften Bergkristallgravuren, war auf bedeutenden Ausstellungen wie der Wiener Weltausstellung 1873 und der Pariser Weltausstellung 1878 vertreten. Der Tafelaufsatz/ die Schale, die hier präsentiert wird, ist ein bemerkenswertes Beispiel seiner Arbeit und zeigt nicht nur technisches Können, sondern auch eine faszinierende mythologische Darstellung.

Das Kunstwerk zeigt die Figur des Atlas, eines Titans aus der griechischen Mythologie, der dazu verurteilt wurde, den Himmel auf seinen Schultern zu tragen – eine Strafe für seine Rebellion gegen die Götter. Diese Darstellung symbolisiert nicht nur die Bürde des Lebens, sondern auch die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Atlas wird mit einem Stück Stoff um die Lenden gebunden, und sein langes, zerzaustes Haar und Bart verleihen ihm eine eindrucksvolle Präsenz. Die Last, die er trägt, ist in seinem Gesicht deutlich ablesbar und vermittelt eine tiefe emotionale Wirkung.

Die Schale selbst ist kunstvoll gestaltet und stellt den Himmel dar. Der Sockel und die Schale sind prunkvoll mit pastellfarbenen, emaille-bemalten mythologischen Szenen verziert, die die Detailgenauigkeit und das handwerkliche Geschick des Künstlers eindrucksvoll unterstreichen. Ein Hauch von Erotika wird durch die zart bekleideten Damen in den Szenen vermittelt, was der Gesamtkomposition eine zusätzliche Dimension verleiht. Die Bemalung ist lupenrein und verleiht dem Objekt einen bezaubernden Glanz.

Ein besonderes Highlight sind die Bergkristallelemente, die in das Stück integriert sind und dem Kunstwerk einen zusätzlichen Wert verleihen. Mit einer Höhe von ca. 16 cm hat Hermann Ratzersdorfer hier sein unverwechselbares Können verewigt, das sowohl Sammler als auch Kunstliebhaber begeistert.

In Anbetracht des Wertes dieses Kunstobjektes sind Screenshots ähnlicher Objekte aus renommierten Auktionshäusern beigefügt, die den hohen Marktwert und die Beliebtheit solcher Arbeiten unterstreichen. Die Kombination aus mythologischer Darstellung, feiner Technik und hochwertigem Material macht dieses Kunstwerk zu einem einzigartigen Sammlerstück.

FAQ zu Hermann Ratzersdorfer und seinem Kunstwerk

Was macht das Kunstwerk von Hermann Ratzersdorfer besonders?

Das Kunstwerk besticht durch die meisterhafte Bergkristallgravur und die detailreiche Darstellung mythologischer Szenen, kombiniert mit der hohen handwerklichen Qualität des Künstlers. Die Verwendung von Emaille und Bergkristallen verleiht dem Stück einen besonderen Wert.

Aus welcher Epoche stammt das Werk von Hermann Ratzersdorfer?

Das Kunstwerk stammt aus dem 19. Jahrhundert, einer Zeit, in der Wiener Goldschmiede und Juweliere wie Ratzersdorfer große Bedeutung erlangten. Seine Arbeiten spiegeln die kunsthistorischen Strömungen dieser Epoche wider.

Wie pflege ich ein Kunstwerk von Hermann Ratzersdorfer?

Zur Pflege des Kunstwerkes empfiehlt es sich, es regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch abzuwischen, um Staub zu vermeiden. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel, die die Emaille- oder Kristalloberfläche beschädigen könnten.

Zusätzliche Informationen

Marke

Hermann Ratzersdorfer

Produktart

Schale

Material

Silber

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